Unwetter-Knaller an Pfingsten: Schwere Gewitter, Starkregen und Hagel erwartet - Höhepunkt am Sonntag
Nach dem meteorologischen Sommeranfang am 1. Juni werden in Deutschland am Pfingstwochenende schwere Unwetter erwartet. Höhepunkt ist am Sonntag, am Pfingstmontag bleibt es wechselhaft.
Stuttgart - Wie jedes Jahr läutet der 1. Juni auch 2022 den meteorologischen Sommeranfang ein. Das Wetter in Deutschland zeigte sich angesichts dessen von seiner milden Seite und bescherte uns Temperaturen zwischen 16 und 25 Grad. Die Prognosen des Wetterdienstes für die nächsten Tage sehen allerdings düster aus: Am bevorstehenden langen Pfingstwochenende wird es vor allem in Bayern und Baden-Württemberg unangenehm.
Unwetter bringen am Pfingstwochenende Starkregen und Hagel
Zunächst werden die Temperaturen durch ein Tief aus dem Westen steigen. Warme und feuchte Luft wird nach Deutschland getrieben und sorgt für sommerliche Werte bis zu 26 Grad. Ab Freitag (3. Juni) spitzt sich die Wetterlage allerdings brisant zu - es werden stellenweise wahre Unwetter-Knaller erwartet, die es in sich haben. Wer also für das Pfingstwochenende etwas draußen geplant hat, sollte vorsichtig sein. Warnungen gibt es bereits auch vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Zum Start des Wochenendes ist anfänglich nur im Westen und Südwesten mit ersten Gewittern in Deutschland zu rechnen. Ab Samstag ziehen die Wolken jedoch weiter bis in den Osten des Landes, ehe es am Sonntag zum großen Knall kommt. Wetter.net rechnet am Pfingstsonntag mit Starkregen, Hagel, Gewitter und Sturmböen im Süden. Welche Regionen genau von einem Unwetter betroffen sein werden, lässt sich allerdings schwer vorhersagen. Am Pfingstmontag wird sich die Lage im Süden wieder beruhigen, es bleibt jedoch weiterhin wechselhaft.
Wetter im Juni doch anders als erwartet - Prognosen zeigen hohe Temperaturen und wenig Regen
Ende Mai nahmen die Prognosen für den Juni noch die Hoffnungen auf einen tollen ersten Sommermonat. Der Sommer sollte vorerst vorbei sein und die Temperaturen im Juni deutlich fallen. Neue Vorhersagen zeichnen nun jedoch ein völlig anderes Bild: Es soll deutlich weniger regnen, als bisher angenommen.
Mitte des Monats sollen die Temperaturen in ganz Deutschland zudem deutlich steigen und teilweise sogar die 30-Grad-Marke überschreiten, wie Wetter.de in seinem 42-Tage-Wettertrend aufzeigt. Ihre Spitze erreichen die Werte schließlich um den Monatswechsel zum Juli. Dann erwartet das Land eine Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 37 Grad. Eine ähnliche Prognose gaben auch andere Wetter-Experten ab und deuteten an, dass der Sommer dieses Jahr ganz anders wird, als wir ihn kennen.