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DWD-Wetter-Bilanz für Juli: Ein „Monat im Trend des Klimawandels“

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Trockenes Flussbett
Zu sehen ist das trockene Flussbett der Dreisam bei Teningen in Baden-Württemberg – Bilder wie diese sind längst keine Ausnahme mehr. © Philipp von Ditfurth/dpa

Deutlich zu warm und von Trockenheit geprägt: Die Wetter-Bilanz für Juli, die der DWD am Freitag vorstellt, dürfte im Zeichen des Klimawandels stehen.

Offenbach (dpa) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht am Freitag (29. Juli 2022) seine vorläufige Bilanz für Juli. „Der Monat dürfte im Trend des Klimawandels liegen“, sagte DWD-Sprecher Uwe Kirsche vor der Veröffentlichung der bisherigen Daten der Messstationen. Auch wenn bisher deutschlandweite Hitzerekorde ausgeblieben sind, dürfte der Monat deutlich zu warm sein. Dabei zeichne sich erneut überdurchschnittlich viel Sonne ab.

Schon vor Monatsende sei auch klar, dass der Juli deutlich zu trocken geblieben sei. Sonnenscheinreich, zu warm und zu trocken war der Sommer bereits im Juni gestartet: Laut DWD-Bilanz handelte es sich um den sechst wärmsten seit Messbeginn.

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