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VfB-Trainer Matarazzo singt Ständchen für Jubiläum des Video-Assist

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Von: Nadja Pohr

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VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo neben dem Logo des Video-Assist
Seit fünf Jahren gibt es den Video-Assist in der Bundesliga. VfB-Coach Pellegrino Matarazzo lässt sich angesichts dessen zu einem Ständchen hinreißen. © Fotomontage BW24/Screenshot YouTube/VfB Stuttgart/IMAGO/Martin Hoffmann

Der Video-Assistant-Referee ist seit genau fünf Jahren Teil der Bundesliga. VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo singt zu dessen Anlass ein kurzes Ständchen.

Stuttgart - Am Samstag (20. August, 15.30 Uhr/Sky) steigt in der Mercedes-Benz-Arena das Baden-Württemberg-Duell: Der VfB Stuttgart empfängt den SC Freiburg. Vorab gab VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo in der Pressekonferenz erste Informationen rund um die Mannschaft. Unter anderem bangen die Schwaben um zwei Stammkräfte. Dennoch ist die Laune bei Matarazzo nicht getrübt - ganz im Gegenteil. Er lässt sich sogar zu einem Ständchen für den Video-Assist hinreißen.

Matarazzo singt „Happy Birthday“ für fünf Jahre Video-Assist in der Bundesliga

Am 18. August 2017, also genau vor fünf Jahren, wurde der Video-Assistant-Referee (VAR) in der Bundesliga eingeführt. Seither scheiden sich unter Experten und Fußballfans die Geister, ob dies Fluch oder Segen für die Entwicklung der Sportart ist. Anlässlich des Jubiläums wird auch VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo nach seiner Meinung zum VAR gefragt.

Als Antwort singt der Coach zunächst scherzhaft „Happy Birthday“ ehe er auf die Frage eingeht. „Ich bin der Meinung, dass es das Spiel gerechter macht“, sagt Matarazzo. Er würde sich zudem aber auch eine erhöhte Transparenz wünschen und neben Videoausschnitten auch Audio zum besseren Verständnis hinzuzufügen. So könne man auch Unruhen im Stadion vorbeugen, glaubt der VfB-Trainer.

Sportdirektor von Schalke wünscht dem VAR eher „Gute Besserung“

Das Thema Transparenz, wie von Matarazzo angesprochen, ist eines der größten Kritikpunkte am VAR ebenso wie der Verlust von Emotionen wie etwa durch einen verzögerten Torjubel. Die Reaktion von Kollegen aus der Bundesliga fallen deshalb oft nicht ganz so friedfertig aus, wie vom VfB-Coach.

Auf die Frage, was Rouven Schröder, Sportdirektor von Schalke 04, dem Video-Assist wohl in eine Glückwunschkarte schreiben würde, antwortet dieser: „Gute Besserung“. FC-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann ärgerte sich indessen am Wochenende darüber, dass eine Abseitsentscheidung gegen Sadio Mané „fünf Stunden und 34 Minuten gedauert“ habe. Der VAR ist dennoch mittlerweile aus der Bundesliga nicht mehr wegzudenken.

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