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VfB-Trainer Matarazzo macht Selfie mit verrücktem Fan

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Von: Niklas Noack

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Ein Fan des VfB Stuttgart hat sich ein ganz besonderes Tattoo stechen lassen. So reagierte Trainer Pellegrino Matarazzo darauf.

Stuttgart - Die Liebe zum eigenen Fußballverein kann unter die Haut gehen. So ist es schon fast üblich, dass sich der ein oder andere Anhänger ein Wappen seines Lieblingsklubs tätowieren lässt. Ein Fan des VfB Stuttgart trieb es aber auf die Spitze und ließ sich ein Tattoo mit dem Namen des Trainers und des Sportdirektors stechen.

Auf Twitter veröffentlichte der Nutzer „@Mxnu1893“ ein Bild seines Oberschenkels, auf dem jetzt zu lesen ist: „Verliebt in Sven und Rino“. Eine mutige Aktion, wenn man bedenkt, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Schließlich könnte Trainer Pellegrino Matarazzo oder Sven Mislintat theoretisch schon bald bei einem Rivalen unter Vertrag stehen.

VfB Stuttgart: Dieses Erlebnis mit Trainer Pellegrino Matarazzo wird Fan Manu nie wieder vergessen

Ein Highlight wird Fan Manu aber so oder so im Gedächtnis bleiben. Denn im Anschluss an eine öffentliche Trainingseinheit bat ihn VfB-Coach Matarazzo um ein Selfie. Auf Twitter schrieb der Anhänger dazu: „Verkehrte Welt! Rino fragt MICH nach einem Foto, nachdem er das Tattoo gesehen hatte.“

Doch wie kommt man überhaupt auf solch eine irre Tattooidee? Schuld ist ein Tweet von „Kuranyi sei Oma“, der Anfang Mai beim Kurznachrichtendienst schrieb: „Wenn der VfB nicht absteigt, dann … [Eure Vorschläge bitte]“. „Lass ich mir ‚Ich liebe Sven und Rino‘ tätowieren“, reagierte Manu.

Zu diesem Zeitpunkt war der VfB am Boden. Am 32. Spieltag kamen die Brustringträger im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg nicht über ein 1:1 hinaus. Eine Woche zuvor verlor man beim Konkurrenten Hertha BSC mit 0:2. Zwei Spieltage vor Schluss hatten die Schwaben somit vier Punkte Rückstand zum rettenden Ufer.

Pellegrino Matarazzo
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo gibt sich fannah. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther

Es folgte ein überraschendes 2:2 gegen den FC Bayern München, bevor sich der VfB gegen den 1. FC Köln in der aller letzten Minute den Klassenerhalt sicherte. Ein verrücktes Finish, das eine Euphorie rund um den VfB auslöste. Kein Wunder also, dass Manu im Anschluss kein Problem damit hatte, seine Wettschuld einzulösen.

Auch HEIDELBERG24 berichtete über den verrückten VfB-Fan und sein Tattoo.

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