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Gosens-Gerücht macht Poker um VfB-Star Borna Sosa heiß

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Von: Niklas Noack

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Borna Sosa vom VfB Stuttgart applaudiert bei der Partie gegen den 1. FC Köln.
VfB-Star Borna Sosa könnte Stuttgart noch verlassen. © Pressefoto Rudel/Robin Rudel/IMAGO

Verlässt nach Sasa Kalajdzic auch Borna Sosa den VfB Stuttgart? Eine Personalie könnte im Sosa-Poker für die Wende sorgen.

Stuttgart - Das Transferkarussell nimmt Fahrt auf. Wie mehrere Medien berichten, absolvierte Sasa Kalajdzic am Dienstag den Medizincheck bei den Wolverhampton Wanderers und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag. Der österreichische Nationalspieler verlässt somit den VfB Stuttgart in Richtung der englischen Premier League.

Doch Kalajdzic ist nicht der einzig Gefragte bei den Schwaben. Auch Borna Sosa liebäugelt mit einem Wechsel. Zuletzt wurde der Kroate mit Atalanta Bergamo in Verbindung gebracht. Der italienische Klub und der Stuttgarter Linksverteidiger sollen sich sogar schon geeinigt haben. Zu einem Abschluss kam der Deal aber bislang nicht, weil Bergamo anscheinend das nötige Geld fehlt. Der VfB soll mehr als 20 Millionen Euro für Sosa verlangen.

VfB Stuttgart: Borna Sosa soll Robin Gosens bei Inter Mailand ersetzen

Eine andere Personalie könnte derweil im Sosa-Poker für eine Wende sorgen. So heißt es laut verschiedenen Medienberichten, dass Bayer 04 Leverkusen Robin Gosens von Inter Mailand verpflichten möchte. Demnach hat die Werkself ein Angebot in Höhe einer Leihgebühr von zwei Millionen Euro abgegeben.

Zudem wollen sie sich eine Kaufpflicht (25 Millionen Euro) sichern. Gosens wechselte erst im Januar von Bergamo nach Mailand und Atalanta hoffte jetzt, mit Sosa einen geeigneten Ersatz gefunden zu haben.

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sieht Borna Sosa als „heißestes Eisen“ in Europa

Stattdessen könnte Inter dem Konkurrenten Bergamo einen Strich durch die Rechnung machen. Denn laut der Redaktion des italienischen Journalisten Gianluca Di Marzio will Mailand Sosa als Gosens-Ersatz. Ob die Nerazzurri allerdings bereit sind, die von Stuttgart geforderte Ablösesumme zu bezahlen, ist fraglich.

An Selbstbewusstsein fehlt es den Schwaben jedenfalls nicht. Sportdirektor Sven Mislintat sagte zuletzt über Sosa: „Er ist nach den Wechseln von Marc Cucurella und David Raum das heißeste Eisen auf der Linksverteidigerposition in Europa.“

Ob Mislintat generell noch tätig wird und für den VfB Stuttgart noch eine Verstärkung findet, darüber berichtete HEIDELBERG24.

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