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Ausverkauf in der VfB-Abwehr? Wohlgemuth: „Losgelöst von der Frage, ob wir überhaupt gesprächsbereit wären...“

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Von: Niklas Noack

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Der VfB Stuttgart steckt derzeit tief im Abstiegskampf. Dennoch hat manch ein Spieler bei anderen Vereinen das Interesse geweckt.

Stuttgart - 38 Gegentore hat der VfB Stuttgart in der laufenden Saison schon kassiert. Was im Vergleich zur Konkurrenz im Abstiegskampf allerdings nicht der schlechteste Wert ist. Vielmehr hat der VfB im Bereich von Platz 13 bis 18 gemeinsam mit dem FC Augsburg die wenigsten Treffer schlucken müssen.

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VfB Stuttgart: Mavropanos, Ito und Sosa im Fokus

Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass die Defensivspieler der Schwaben mehr ins Visier anderer Klubs geraten als die Profis aus der Offensivabteilung, die in dieser Spielzeit noch kaum glänzten. So schrieb der kicker zuletzt, dass Stuttgart im Falle eines Abstiegs ein „Ausverkauf in der Abwehr droht“. In dem Bericht heißt es außerdem, dass Nottingham Forest bereits im Winter 20 Millionen Euro für Konstantinos Mavropanos zahlen wollte und der VfL Wolfsburg zehn, um Hiroki Ito in die Autostadt zu lotsen.

Zudem gibt es das Dauerthema um Borna Sosa, der sich in der abgelaufenen Wintertransferperiode schon mit Bayer 04 Leverkusen einig war. Der Werksklub wäre bereit gewesen, ebenfalls zehn Millionen Euro zu zahlen, was dem VfB zu wenig war.

Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vom VfB Stuttgart ist nachdenklich.
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth äußert sich zu Gerüchten um Hiroki Ito und Konstantinos Mavropanos. © imageBROKER/Michael Weber/IMAGO

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Es gibt weder für Hiroki Ito, noch für Konstantinos Mavropanos eine offizielle Anfrage“

Doch ruhig wird es um die genannten Personalien weiterhin nicht. Wie die Wolfsburger Allgemeine Zeitung vor kurzem schrieb, könnten sich die Wölfe auch eine Verpflichtung von Mavropanos im Sommer vorstellen. Zudem dürften die Niedersachsen Ito ebenfalls noch auf dem Zettel haben.

Eine Situation, die Fabian Wohlgemuth jedoch entspannt sieht. Gegenüber BW24 sagte der VfB-Sportdirektor: „Völlig losgelöst von der Frage, ob wir in dem einen oder anderen Fall überhaupt gesprächsbereit wären, gibt es weder für Hiroki Ito noch für Konstantinos Mavropanos eine offizielle Anfrage.“

Wohlgemuths Gelassenheit ist nachvollziehbar. Immerhin hat der VfB im Existenzkampf gerade andere Probleme als umworbene Stars. Und am kommenden Samstag (4. März, 18.30 Uhr/Sky) gastiert ausgerechnet Rekordmeister Bayern München im ehemaligen Neckarstadion.

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