VfB-Star Sasa Kalajdzic zu RB Leipzig? „Alles ist ein Thema“

Zuletzt wurde viel über Sasa Kalajdzic geredet. Jetzt äußerte sich der Stürmerstar des VfB Stuttgart selbst zu seiner Zukunft.
Weiler-Simmerberg - Am Montag (11. Juli) kochten bei Sasa Kalajdzic die Emotionen über. Nachdem der Zwei-Meter-Mann des VfB Stuttgart mit seiner Mannschaft mehrere Trainingsspiele verloren hatte, zerriss er sein Leibchen und schmollte kurz am Feldrand. Er war einfach sauer auf die Leistung seines Teams und auf sich selbst, verriet Kalajdzic. Inzwischen habe er sich aber „abgekühlt“.
Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart steht bei zahlreichen Premier-League-Klubs auf dem Zettel
Neben den Emotionen kochte zuletzt die Gerüchteküche den Angreifer hoch, denn seit Wochen wird über seinen Abgang spekuliert. Als mögliche Abnehmer werden sämtliche Premier-League-Klubs genannt. Häufig ist dabei die Rede von Tottenham Hotspur. Aber auch ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ist möglich. Zuletzt stand ein Transfer von Sasa Kalajdzic zu RB Leipzig im Raum.
Das, was wir erlebt haben, kannst du schwer erklären. Es gibt eigentlich nichts mehr darüber. Außer wir werden nächstes Jahr Meister, ich glaube aber nicht mal dann.
Auf BW24-Nachfrage, ob der sächsische Klub ein Thema beim Österreicher sei, antwortete er: „Alles ist ein Thema.“ Dass er beim Brause-Klub nicht solche Gefühle erleben könnte, wie nach der Stuttgarter Last-Minute-Rettung in der vergangenen Saison, ist für den Angreifer zunächst kein Problem.
Kalajdzic: „Das, was wir erlebt haben, kannst du schwer erklären. Es gibt eigentlich nichts mehr darüber. Außer wir werden nächstes Jahr Meister, ich glaube aber nicht mal dann. Das waren alles Emotionen, die man in gewissen Vereinen in der Art und Weise vielleicht nicht erleben kann. Aber es geht um den Fußball, ich will erfolgreich sein. Der VfB möchte auch erfolgreich sein. Am Ende geht es darum, die bestmögliche Lösung für alle Parteien zu finden.“
Sasa Kalajdzic will bis zum Schluss alles für den VfB Stuttgart geben
Unabhängig davon, für wen der Österreicher in der kommenden Saison die Fußballschuhe schnürt, versichert er, bis zur Entscheidung alles für die Schwaben zu geben: „Wenn mir jetzt alles scheißegal wäre, wäre ich gestern bei einem verlorenen Trainingsspiel nicht durchgedreht. Das zeigt, dass ich den Fokus auf den VfB lege. Für mich ist es kein Thema, mit den Gedanken abzuschweifen.“
Auch eine Vertragsverlängerung ist für Kalajdzic im Bereich des Möglichen. Damit würde der Publikumsliebling bei den Fans für Freudensprünge sorgen.