Kalajdzic und Sosa standen gegen St. Gallen vorsichtshalber nicht im Kader. Die beiden trainierten während des Testspiels auf einem Nebenplatz. Mislintat betonte aber, falls bis Sonntag kein konkretes Angebot vorliegt, stehen Kalajdzic und Sosa gegen den 1. FC Köln im Kader.
Update, 24. August, 12.22 Uhr: Es wird langsam ernst. Denn Sasa Kalajdzic soll sich mit Wolverhampton Wanderers einig sein. Wie die Bild berichtet, hat der Premier-League-Klub dem Österreicher einen Vertrag über fünf Jahre vorgelegt. Zudem sind die Wolves der erste Klub, der beim VfB wohl ein Angebot abgegeben hat. 15 Millionen Euro soll dies betragen. Eine Summe, die noch weit von den Vorstellungen der Stuttgarter entfernt ist. Die fordern circa 25 Millionen Euro. Allerdings endet das Transferfenster erst am 1. September, sodass den Engländern noch Zeit zum Nachlegen bleibt.
Derweil hat sich Borna Sosa angeblich mündlich mit Atalanta Bergamo auf einen Wechsel geeinigt. Die Italiener müssen jedoch erst Geld durch Verkäufe einnehmen, um beim Kroaten Ernst machen zu können.
Update, 23. August, 12.27 Uhr: Die Sommertransferperiode geht in die heiße Phase und der 1. FC Kaiserslautern ist auf der Suche nach einem Mittelfeldstrategen. Dabei sind die Pfälzer offenbar beim VfB Stuttgart fündig geworden. Wie die Bild berichtet, wollen die Roten Teufel Philipp Klement vom Neckar auf den Betzenberg lotsen. Klement war in der Rückrunde der vergangenen Saison zum SC Paderborn ausgeliehen und spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr. Der gebürtige Pfälzer hat beim VfB einen Vertrag bis 2023.
Update, 19. August, 15.06 Uhr: Wie der VfB Stuttgart mitteilte, wechselt Darko Churlinov mit sofortiger Wirkung zum englischen Zweitligisten FC Burnley. Sportdirektor Sven Mislintat sagte zu dem Abgang des Mittelfeldspielers: „Wir hätten Darko gerne weiter bei uns gesehen, gleichzeitig können wir aber seinen Wunsch nach mehr Spielzeit nachvollziehen.“ Die Ablöse soll inklusive Boni bis zu fünf Millionen Euro ansteigen können.
Update, 17. August, 16.31 Uhr: Der bevorstehende Wechsel von Darko Churlinov zum FC Burnley ist immer noch nicht vollzogen. Wie der Kicker jetzt berichtet, soll es aufgrund bürokratischer Probleme zur Verzögerung gekommen sein. Trotzdem rechnet das Fachmagazin an diesem Mittwoch mit einem Vollzug. 3,5 Millionen Euro bekommt der VfB demnach. Allerdings könnte die Ablöse durch Boni auf fünf Millionen Euro ansteigen.
Update, 15. August, 11.37 Uhr: Der Wechsel von Darko Churlinov zum FC Burnley ist so gut wie fix. Stuttgarts Sportdirektor Mislintat sagte gegenüber der Bild: „Die Gespräche sind extrem weit fortgeschritten, wir werden zeitnah Vollzug melden können.“ Churlinov soll es zum englischen Zweitligisten ziehen, da ihn der dort angestellte Trainer Vincent Kompany auf seiner Lieblingsposition einsetzen möchte. Sein Verhältnis zu VfB-Coach Matarazzo war offenbar kompliziert.
Update, 13. August, 11.04 Uhr: Jetzt scheint der Abgang von Darko Churlinov fix zu sein. Wie Sky berichtet, wechselt der Nordmazedonier nach England zum Zweitligisten FC Burnley. Die Ablöse soll inklusive Bonuszahlungen fünf Millionen Euro betragen. Ein guter Deal von Sportdirektor Sven Mislintat. Zum Vergleich: Der FC Schalke 04 wollte keine 3,5 Millionen Euro für Churlinov zahlen.
Churlinov soll sich für Burnley entschieden haben, da Trainer Vincent Kompany mit ihm auf seiner präferierten linken Außenbahn plant.
Update, 11. August, 14.55 Uhr: So ganz kann sich Darko Churlinov mit dem VfB Stuttgart wohl nicht anfreunden. Immer wieder kocht die Gerüchteküche um den Nordmazedonier hoch und er selbst hat bei Instagram weiterhin den FC Schalke 04 als Arbeitgeber angegeben. Dorthin war Churlinov ausgeliehen. Er wäre auch gerne wieder in den Ruhrpott zurückgekehrt, doch S04 war nicht bereit, 3,5 Millionen Euro zu zahlen.
Jetzt wird Churlinov vom RSC Anderlecht umworben, wie der Kicker berichtet. Gespräche zwischen dem Klub und dem VfB soll es demnach aber noch keine gegeben haben. Auch der FC Burnley ist offenbar an Churlinov interessiert.
Update, 11. August, 10.30 Uhr: Der Abgang von Stürmerstar Sasa Kalajdzic gilt weiterhin als wahrscheinlich. Obwohl, zumindest bis vergangenen Sonntag, dem VfB kein konkretes Angebot für den Österreicher vorlag. Dies bestätigte Sportdirektor Sven Mislintat auf BW24-Nachfrage. Zuletzt wurde über ein Interesse von Manchester United an Kalajdzic spekuliert.
Sollte der Angreifer Stuttgart verlassen, hat Mislintat einen Plan B. So steht offenbar Joshua Zirkzee vom FC Bayern München auf seiner Wunschliste. Wie Sky berichtet, telefonierte der Sportdirektor zu Beginn der Woche mit den Bayern-Bossen wegen des Offensivspielers. Der war in der vergangenen Saison zum RSC Anderlecht ausgeliehen und schoss dort in 47 Partien 18 Tore.
Allerdings verlangt der Rekordmeister für seinen Edelreservisten satte 20 Millionen Euro. Eine Summe, die dem VfB zu viel ist, wenn man bedenkt, dass Kalajdzic 25 Millionen einbringen würde. Denn im Falle eines Kalajdzic-Verkaufs dürfte Stuttgart einen höheren Transfergewinn als fünf Millionen Euro erwirtschaften wollen.
Zudem ist die Frage, ob der VfB Stuttgart Kalajdzic oder einen Ersatz überhaupt braucht. Immerhin hat man bereits mit Luca Pfeiffer einen ähnlichen Spielertyp verpflichtet.
Update, 5. August, 16.17 Uhr: Manchester City soll an Borna Sosa interessiert sein. Dies berichtete die Bild in der Sendung Englische Woche. Der Premier-League-Klub ist auf der Suche nach einem Linksverteidiger und hätte dabei Marc Cucurella bevorzugt, der allerdings beim FC Chelsea London unterschrieben hat. Somit könnte Sosa bei City ein Thema sein. Gegen den Kroaten spricht, dass er in der Vorbereitung mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte und kaum mit der Mannschaft trainierte.
Update, 4. August, 16.30 Uhr: Wie der Daily Mail berichtet, soll Manchester United weiterhin Interesse an Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart haben. Die Red Devils haben allerdings auch Benjamin Sesko von Red Bull Salzburg auf dem Zettel. Fraglich ist, ob Manchester sich vorstellen könnte, sogar beide zu verpflichten. Angeblich fordert der österreichische Klub satte 55 Millionen Euro für Sesko. Kalajdzic, an dem auch RB Leipzig dran gewesen sein soll, würde 25 Millionen Euro kosten.
Stuttgart - Lange hielt sich der VfB Stuttgart auf dem Transfermarkt zurück. Doch inzwischen ist Bewegung drin. Mit Juan José Perea (PAS Giannina) und Luca Pfeiffer (FC Midtjylland) haben sich die Schwaben zwei Offensivkräfte gesichert. Josha Vagnoman vom Hamburger SV verstärkt den VfB auf der Rechtsverteidigerposition. Bei Konstantinos Mavropanos (Arsenal London) und Hiroki Ito (Jubilo Iwata) zog Stuttgart die Kaufoption.
Den VfB verlassen haben derweil Orel Mangala (Nottingham Forest), Philipp Förster (VfL Bochum), Erik Thommy (Kansas City), Pablo Maffeo (RCD Mallorca), Daniel Didavi (vereinslos), Darko Churlinov (FC Burnley) und Philipp Klement (1. FC Kaiserslautern). Auf Leihbasis gingen Roberto Massimo (Academico Viseu), Alexis Tibidi (SCR Altach), Ömer Beyaz (1. FC Magdeburg) und Mohamed Sankoh (Vitesse Arnheim). Bei Omar Marmoush lief die Leihe vom VfL Wolfsburg aus. Der VfB hatte beim Ägypter keine Kaufoption.