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Frauen des VfB Stuttgart starten in die Rückrunde – Kein perfekter Auftakt gegen den SC Sand 2

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Von: Nadja Pohr

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Nach einer erfolgreichen ersten Saisonhälfte sind die Frauen des VfB Stuttgart nun in die Rückrunde gestartet. Gegen den SC Sand 2 kam man jedoch nicht über ein Unentschieden hinaus.

Stuttgart - Bei den Männern des VfB Stuttgart sieht es sportlich derzeit alles andere als gut aus. Nach einer 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg befindet sich die Mannschaft von Bruno Labbadia nun auf dem letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga und steckt mitten im Abstiegskampf. Ganz anders ist die Lage dagegen bei den VfB-Frauen: Sie sicherten sich im vergangenen Jahr die Herbstmeisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg.

Die Chancen auf den Aufstieg stehen für die Stuttgarter Damenmannschaft nicht schlecht – und das, obwohl die Hinrunde mit vielen Höhen und Tiefen verbunden war. Co-Trainerin Lisa Lang blickte im Interview mit unserer Redaktion auf die erste Saisonhälfte zurück und sprach dabei auch über die Favoriten-Rolle, die die Mannschaft in der Liga hat. Diese gilt es nun auch in der Rückrunde zu beweisen.

Start in die Rückrunde: VfB-Frauen müssen sich mit einem Unentschieden zufriedengeben

Am Sonntag (19. März) starteten die Frauen des VfB Stuttgart in die Rückrunde der Oberliga und empfingen die Damen von SC Sand 2. Rund 270 Zuschauer verfolgten den Auftakt in das Jahr 2023 in Obertürkheim. Die Mannschaft von Heiko Gerber wollte auch direkt an der guten Leistung aus der Hinrunde anknüpfen. Doch dies gelang den VfB-Frauen an diesem Tag weniger. Obwohl man in weiten Teilen das bessere Team war, ging in der 29. Minute der SC Sand in Führung.

Svea Fleischmann vom VfB Stuttgart im Zweikampft mit Julia Zirnstein vom SC Sand 2
Die Frauen des VfB Stuttgart kamen gegen den SC Sand 2 nicht über ein Unentschieden heraus. © IMAGO/Julia Rahn

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Dennoch kämpften die Stuttgarterinnen weiter und belohnten sich schließlich kurz vor der Halbzeit mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1. Nach der Pause flachte das Spiel zunehmend ab. Die VfB-Frauen erhöhten in der Schlussphase nochmal den Druck, mussten sich aber am Ende mit dem Unentschieden zufriedengeben. „Wir waren top eingestellt und haben eine große Bereitschaft gezeigt. Sand hat allerdings gut nach vorn verteidigt, sodass es uns selten gelungen ist, uns durchzusetzen“, lautete das Fazit des VfB-Trainers.

VfB-Trainer Gerber: Mannschaft muss weiter an sich arbeiten – Stuttgarterinnen rutschen auf Platz zwei

Heiko Gerber sprach seiner Mannschaft zwar ein Kompliment für die Schlussphase aus, mit dem Remis könne man jedoch nicht zufrieden sein. „Mit dem Punkt müssen wir leben, weil wir fußballerisch diesmal leider nicht überzeugen konnten und unsere Chancen, insbesondere nach Standards, nicht genutzt haben. Daran müssen wir arbeiten“, lautet sein Fazit.

Durch das Unentschieden gegen den SC Sand 2 und dadurch, dass die VfB-Frauen aktuell noch ein Spiel weniger bestritten haben, stehen sie nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Spitze eroberten die Damen des TSV Neuenstein. Am kommenden Sonntag (26. März, 13 Uhr) reisen die Stuttgarterinnen auswärts zum Hegauer FV.

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