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Fünf Dinge, die Sie in fremden Wohnungen nicht anfassen sollten

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Von: Jasmin Farah

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Wer zu Besuch bei Freunden ist, will sich gut benehmen, schließlich ist man Gast. Fremde Gegenstände genau inspizieren ist da nicht so gern gesehen. Es könnte schließlich sonst für alle Beteiligten peinlich werden.

Man ist abends bei Freunden in geselliger Runde in deren Wohnung oder Haus eingeladen. Sind diese vielleicht gerade umgezogen, ist man besonders neugierig. Wie sieht das neue Domizil der Bekannten aus? Besonders Frauen schauen sich sehr gerne an und ab, wie andere ihre Wohnung dekoriert haben. Doch das geht manchmal sogar über das Schauen hinaus, manche fassen auch Möbel und Gegenstände an und nehmen die Aussage „Fühl dich wie zu Hause“ sehr wörtlich.

Fünf Dinge, die Sie in fremden Wohnungen besser nicht anfassen

Doch ist das erlaubt oder wird es eher als unhöflich angesehen? Tatsächlich gibt es einige Dinge, die man als Gast besser nicht anfassen sollte – wenn man noch einmal eingeladen werden möchte.

Eine Hand greift im Kühlschrank nach Kuchen.
Schnell in den Kühlschrank greifen und noch etwas Nachtisch naschen? Besser nur in Absprache mit dem Gastgeber. © gmstockstudio/Imago

1. Kühlschrank

Bei der besten Freundin oder dem besten Freund ist es völlig in Ordnung. Man sitzt abends gesellig zusammen und holt sich dann noch etwas zu essen oder ein Bier aus dem Kühlschrank. Wer aber woanders zum ersten Mal ist, der sollte den Griff zum Kühlschrank besser unterlassen bzw. vorher den Gastgeber fragen, ob es okay ist.

2. Geschlossene Tür

Nicht jeder möchte, dass Besuch einfach so ins Schlafzimmer geht und sich darin umschaut. Deshalb sollten Gäste auch respektieren, wenn die Tür zu solch einem intimen Ort geschlossen bleibt. Auch, wenn der Gastgeber in der Wohnung herumführt, sollte immer klar sein: Ist ein Raum verschlossen, sollten Sie diese nicht versuchen, zu öffnen. Das könnte den Gastgeber in eine peinliche Situation bringen. Dringen Sie also nicht in seine Privatsphäre ein.

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3. Badschränkchen

Fast jeder hat es schon mal getan, doch es gilt als verpönt: im Badezimmer den Spiegelschrank oder andere Kommoden zu öffnen. Zu groß ist die Versuchung zu erfahren, was die Freundin oder Bekannte für Hautpflege- und Make-up-Produkte benutzt. Vielleicht kann man sich ja etwas abschauen? Doch oftmals bewahren die Gastgeber darin auch Salben oder Cremes aufgrund verschiedener Leiden auf, zum Beispiel bei Haarausfall oder Pickel. Für diese wäre es sehr unangenehm zu wissen, dass Sie in Ihren Pflegeprodukten schnüffeln. Also lieber Finger weg!

4. Heizung

Nicht nur wegen der aktuellen Energiekrise, auch aufgrund der Höflichkeit ist es besser, den Gastgeber zu fragen, ob Sie das Thermostat hochschalten dürfen, wenn Ihnen kalt ist. Schließlich sind Sie nicht allein im Raum, anderen könnte die Temperatur im Raum angenehm sein. Überlassen Sie also die Entscheidung dem Gastgeber und nehmen sich vorsorglich einfach einen Pulli oder Cardigan mehr mit, wenn Ihnen schnell kalt wird.

5. Schranktüren

Viele Gastgeber räumen schnell noch auf, bevor Besuch kommt und stopfen alles Mögliche in Ritzen, Schubladen und Schränke. Peinlich wird es, wenn letzterer dann einfach ungefragt diese öffnet. Schließlich könnten sich darin teils sehr private Dinge befinden bzw. sich Chaos verbergen. Tun Sie sich und Ihrem Gastgeber also den Gefallen und lassen Sie daher lieber die Finger von geschlossenen Schranktüren.

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