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Spannbettlaken haben „kluge Ecken“ – die es viel leichter machen, Ihr Bett zu beziehen

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Von: Andrea Stettner

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Wer sein Bett neu bezieht, steht oft vor einem Rätsel: Wo ist beim Spannbettlaken bitte oben und unten? „Kluge Ecken“ können hier helfen.

Abends in ein sauberes, frisch bezogenes Bett sinken – das gehört für viele zu den kleinen Freuden des Alltags. Wenn es so weit ist, das Bett mit einem frischen Laken zu beziehen, steht man jedoch oft vor einem Dilemma: Welche Seite des Spannbetttuchs gehört nun ans kurze und welche ans lange Ende des Betts? Das passiert nicht nur bei Doppelbetten der Größe 180 x 200 cm, sondern ist schon bei Breiten von 160 cm oft nur schwer zu erkennen. Doch es gibt einen Trick, wie Sie sich dieses Rätselraten sparen können: mit der „klugen Ecke“ Ihres Spannbetttuchs.

„Kluge Ecken“ in Spannbettlaken – Trick, um Betten leichter zu beziehen

Eine Frau streicht das Spannbetttuch eines frisch gemachten Bettes glatt. „Kluge Ecken“ in Spannbettlaken helfen beim Betten beziehen.
„Kluge Ecken“ in Spannbettlaken helfen beim Betten beziehen. © Westend61/Imago

Was kaum einer weiß: Manche Spannbettlaken besitzen eine „kluge Ecke“, wie das Portal myhomebook.de berichtet. Damit ist die Ecke des Bezugs gemeint, in dem das Waschetikett eingenäht ist. Die darauf enthaltenen Pflegehinweise oder Angaben zur Größe spielen an sich keine Rolle beim Betten beziehen. Die Platzierung des Pflegeetiketts gibt jedoch den entscheidenden Hinweis, wie herum das Laken auf die Matratze gehört.

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Und so funktioniert der Trick: Ziehen Sie den Zipfel des Spannbetttuchs, in dem der Waschzettel eingenäht ist, über die rechte obere Ecke der Matratze. Auf diese Weise liegt das Spannbettlaken automatisch richtig. Oder Sie drehen das Ganze um 180 Grad und beginnen mit der linken unteren Ecke der Matratze – beide Varianten funktionieren.

Betten leichter beziehen: am oberen Ende beginnen

Ob „kluge Ecke“ oder nicht: Damit das Spannbettlaken optimal sitzt, beginnen Sie zunächst, das obere Bettende zu beziehen. Dann das Spannbetttuch kräftig dehnen – so lässt sich der Bezug dann anschließend leichter über die unteren Ecken der Matratze ziehen.

Wie oft muss ich eigentlich die Bettwäsche wechseln? Laut dem Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) reicht es aus hygienischer Sicht keineswegs, Bettlaken und Bettwäsche alle vier Wochen zu wechseln. Für Menschen, die viel schwitzen, kann außerdem ein Matratzenschoner sinvoll sein.

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