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6 Homeoffice-Berufe, in denen man richtig gut verdienen kann

Erstellt: 03.04.2023, 14:12 Uhr

Von: Franziska Schuster

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Keine Lust auf den Lärm eines Großraumbüros oder auf schicke Arbeitsklamotten? Dann sind diese Homeoffice-Jobs eine Überlegung wert. Denn sie sind auch noch extrem gut bezahlt.

Stuttgart - Tagelang nicht die Wohnung verlassen müssen, der Kühlschrank ist in Reichweite und man kann in bequemen Jogginghosen zum Business-Meeting: Homeoffice hat viele Vorteile. Spätestens seit der Coronapandemie hat sich das Arbeiten von zu Hause in vielen Jobs etabliert. Und noch immer nutzt rund ein Viertel aller Erwerbstätigen das Angebot, vom heimischen Schreibtisch aus zu arbeiten. Immer mehr Unternehmen bieten neben Homeoffice-Tagen mittlerweile sogar komplette Stellen in Remote Work an. Diese Berufe werden sogar extrem gut bezahlt. In diesen sechs Homeoffice-Jobs springt am meisten raus.

1. Social Media Manager

Natürlich ist Homeoffice nicht in jeder Branche und nicht in jedem Beruf möglich. Während es durch die Digitalisierung einige Jobs in Zukunft nicht mehr geben wird, kommt die fortschreitende Technologie all denjenigen zugute, die sie für Homeoffice nutzen können. Einige eignen sich hierbei besser als andere – und es springt mehr Geld dabei raus. So auch im Falle der Social Media Managerin. Dieser Job ist geradezu prädestiniert, um ihn von zu Hause aus auszuführen.

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Eine Social Media Managerin ist für die Planung, Umsetzung und Überwachung der Social-Media-Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Marke verantwortlich. Zu den Aufgaben eines Social Media Managers gehört:

• Entwicklung einer Social-Media-Strategie: Ein Social Media Manager arbeitet mit anderen Mitgliedern des Marketingteams zusammen, um eine Social-Media-Strategie zu entwickeln, die den Geschäftszielen des Unternehmens entspricht. Hierzu gehören die Auswahl der geeigneten Social-Media-Plattformen, die Definition der Zielgruppe und die Festlegung von KPIs (Key Performance Indicators).
• Erstellung von Social-Media-Inhalten: Das Erstellen oder Kuratieren von Inhalten für Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn gehört ebenfalls zu den Aufgaben eines Social Media Managers. Dabei muss er sicherstellen, dass die Inhalte ansprechend und relevant für die Zielgruppe sind und die Botschaft des Unternehmens vermitteln.
• Verwaltung der Social-Media-Präsenz: Ein Social Media Manager ist für die Verwaltung der Social-Media-Präsenz des Unternehmens auf verschiedenen Plattformen verantwortlich. Dazu gehört die Erstellung von Profilen, die Verwaltung von Inhalten und die Interaktion mit den Followern.
• Überwachung der Social-Media-Aktivitäten: Ein Social Media Manager muss die Social-Media-Aktivitäten des Unternehmens ständig überwachen, um sicherzustellen, dass die Strategie funktioniert und dass keine Krisen entstehen.
• Analyse der Social-Media-Leistung: Zudem analysiert ein Social Media Manager die Leistung der Social-Media-Aktivitäten und nutzt diese Erkenntnisse, um die Strategie zu verbessern und die KPIs zu erreichen.

Hierbei lässt sich auch vom heimischen Schreibtisch aus gutes Geld verdienen. Das Einstiegsgehalt eines Social Media Managers ist mit 30.000 Euro im Jahr vergleichsweise gering, kann mit wachsender Erfahrung jedoch auf ein jährliches Durchschnittsgehalt von 40.000 Euro ansteigen. Wer nebenbei auch Erfahrung und Können in SEO, Contentproduktion und Marketing-Maßnahmen vorweisen kann, dessen Gehalt kann auch in Richtung 50.000 Euro im Jahr gehen.

2. Videoproduzent

Als Projektmanagerin im Bereich Video kann man super aus dem Homeoffice heraus agieren. Dazu zählen sowohl die Planung von Video-Content, als auch die Produktion und Organisation von Videos. Und wo hat man hierfür die beste Ruhe, als von zu Hause aus? Ein Videoproduzent arbeitet normalerweise in Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten wie Kameraleuten, Regisseuren, Drehbuchautoren, Redakteuren, Schauspielern und Tonmeistern. Aber auch Eigenproduktionen sind möglich. Videoproduzenten können in verschiedenen Branchen tätig sein, einschließlich der Film- und Fernsehindustrie, der Werbung, der Videoproduktion für Unternehmen, der Bildung und des Online-Marketings.

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Das durchschnittliche Jahresbruttogehalt eines Video-Produzenten liegt bei 47.000 Euro im Jahr. Je nachdem, wie groß und komplex die Aufträge sind, kann das Gehalt jedoch unterschiedlich ausfallen. Entscheidend hierbei ist, wie so oft, ob man festangestellt oder selbstständig ist. Der Beruf des Videoproduzenten eignet sich auch für einen Quereinstieg. Diese fünf Jobs für Quereinsteiger sind extrem gut bezahlt.

3. Steuerberater

Wem die Themen Finanzen besser liegen, für den könnte der Job des Steuerberaters infrage kommen. Auch dieser Beruf ist ideal für alle, die gerne im Homeoffice arbeiten. Die Aufgabe eines Steuerberaters besteht darin, seine Mandanten in steuerlichen Angelegenheiten zu beraten und ihnen bei der Erfüllung ihrer steuerlichen Pflichten zu helfen. Ein Steuerberater kann zudem bei der Buchhaltung und Finanzplanung helfen und sicherstellen, dass alle Geschäftstransaktionen ordnungsgemäß aufgezeichnet und dokumentiert werden. Das Einstiegsgehalt eines Steuerberaters liegt im Durchschnitt bei 38.000 Euro brutto im Jahr. Wer Karriere macht, kann jedoch bis zu 67.000 Euro verdienen.

4. Software Developer

In zehn Jobs hat man 2023 richtig gute Chancen auf dem Stellenmarkt. Auch als Software Developer hat man derzeit auf dem Arbeitsmarkt die Qual der Wahl. Gut ausgebildete und begabte Fachkräfte werden derzeit händeringend gesucht. Oftmals kann man hier Remote Work verhandeln. Dadurch, dass es sich beim Software Developer um einen digitalen Beruf handelt, spricht nichts gegen Homeoffice. Auch das Gehalt kann sich sehen lassen: Als Junior Software Developer steigt man bereits mit einem Jahresgehalt von im Schnitt 45.000 Euro ein. Mit etwas mehr Erfahrung steigt das Gehalt auf im Durchschnitt 59.000 Euro an.

5. Virtual Personal Assistant

Schon einmal vom Virtual Personal Assistant gehört? Dieser ist dafür zuständig, Unternehmer in allem Digitalen und Organisatorischen zu unterstützen. Als Assistent aus dem Homeoffice kümmert man sich um alles, was so anfällt: Terminkoordination, E-Mails, Backoffice, Lohnabrechnung, Community Management und vieles mehr. Die Liste der Aufgaben, die einem Virtual Personal Assistant zufallen, ist lang und kommt ganz darauf an, für welche Art von Unternehmen man arbeitet. Je nachdem, welche Dinge in den Aufgabenbereich des Virtual Personal Assistant fallen, berechnet sich auch das Gehalt entsprechend.

Im Durchschnitt sind zwischen 38.500 Euro und 96.000 Euro im Jahr möglich. Virtual Assistants sind nicht selten Freelancer, also selbstständige Arbeitskräfte. Aber auch Virtual Assistants mit einer Anstellung in einem Unternehmen können mittlerweile in vielen Fällen von Zuhause aus arbeiten.

6. Sales Agent

Ein Sales Agent ist eine Person, die für ein Unternehmen arbeitet und sich darauf konzentriert, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Der Job erfordert eine Menge Verkaufsgeschick und Kommunikationsfähigkeit, um Kunden von den Vorteilen des Produkts oder der Dienstleistung zu überzeugen. Das muss nicht unbedingt von Angesicht zu Angesicht ablaufen, sondern findet immer mehr auch online oder telefonisch statt. Ein Vorteil des Homeoffice: Nicht alle Kollegen oder der Chef hören mit. So lässt es sich entspannter arbeiten und plaudern.

Das Gehalt eines Sales Agents hängt auch stark von dessen Erfolg ab. Viele Unternehmen arbeiten mit Prämien und Provisionen, die zusätzlich zum Gehalt ausgezahlt werden. Auch in anderen Jobs lässt sich dadurch viel Geld verdienen. Diese 14 Berufe können Sie zum Millionär machen. Im Fall des Sales Agents schwankt das jährliche Einkommen je nach Erfahrung, Ausbildung und auch Leistung. Im Schnitt liegt das Jahresgehalt zwischen 27.000 Euro und 60.000 Euro brutto.