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Nudeln kochen in nur einer Minute: Mit einem Wasserbad über Nacht clever Geld und Strom sparen

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Von: Anne Tessin

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Nudeln kochen
Nudeln sprudelnd kochen verbraucht ordentlich Energie. © Thomas Trutschel/photothek.de/Imago

Nudeln gehören bei vielen zu den Grundnahrungsmitteln. Mit zwei unterschiedlichen Techniken können Sie beim Kochen Energie und damit Geld sparen.

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Energie sparen heißt Geld sparen, noch nie war dieser Zusammenhang so präsent, wie dieser Tage. In vielen Lebensbereichen versuchen wir nun zu optimieren, damit wir weniger Strom und Gas verbrauchen. Das fängt beim Heizen an, spielt aber natürlich auch beim täglichen Kochen eine große Rolle. Speziell fürs Nudeln kochen kursiert im Netz ein Trick, der reichlich Energie spart, aber seltsam anmutet.

Nudeln sparsam kochen: Wasserbad verkürzt die Kochzeit

Wenn Sie Strom und Geld beim Nudeln kochen sparen wollen, müssen Sie vorausschauend planen und schon einen Tag vorher wissen, dass Sie ein Pastagericht essen möchten. Dann können Sie die Portion Nudeln einfach über Nacht in einen Topf mit Salzwasser legen. Mit viel Wohlwollen sind die Nudeln am nächsten Tag wieder wie „frische Nudeln“ und Sie müssen sie nur noch etwa sechzig Sekunden erhitzen – fertig! Es wäre aber zu schön, wenn die Methode keinen Haken hätte: Wenn Sie Nudeln so vor- und zubereiten, sind sie am nächsten Tag fast weiß und auch die Konsistenz ist etwas anders, als sie bei herkömmlich gekochten Nudeln wäre. Das spart zwar Geld, schreckt Sie aber ab? Dann probieren Sie es stattdessen mit dieser Alternative: Kochen mit Restwärme.

Strom sparen: Nudeln kochen mit Restwärme

  1. Kochen Sie das Wasser im Wasserkocher auf. Wenn Sie einen Induktionsherd haben, können Sie das Wasser auch direkt auf dem Herd kochen.
  2. Geben Sie das heiße Wasser dann in einen Topf, schütten Sie Nudeln und Salz dazu und rühren Sie gut um.
  3. Nun setzen Sie den Deckel auf den Topf und lassen das Ganze noch einmal aufkochen.
  4. Nach dem Aufkochen schalten Sie die Herdplatte aus und lassen die Nudeln gar ziehen.
  5. Je nach Sorte sollten die Nudeln nach etwa 15 bis 20 Minuten bissfest und damit genau richtig sein.

Besonders gut funktioniert dieser Tipp mit Töpfen, die gut die Hitze halten, z. B. Gusstöpfe (werblicher Link). Wichtig ist, dass Sie den Deckel wirklich erst nach 15 bis 20 Minuten wieder anheben, damit die Wärme nicht entweichen kann. Sie müssen also dem Drang widerstehen, den Garzustand der Nudeln vorzeitig zu kontrollieren. Vielleicht beruhigt es Sie zu wissen, dass die Nudeln mit der Restwärme-Methode eigentlich nicht zu weich werden können und es gibt noch einen Vorteil: Überkochen werden die Nudeln mit dieser Technik nie. Übrigens: Auch der gute alte Schnellkochtopf hilft Ihnen, in der Küche Strom und damit auch Geld zu sparen.

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