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Die Impf-Situation in Baden-Württemberg bleibt weiterhin angespannt. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) bittet die Bevölkerung um Geduld, macht aber auch Hoffnung.
Stuttgart - Die Bundesregierung hat in ihrer Verordnung festgelegt, dass über 80-Jährige und medizinisches sowie pflegerisches Personal zuerst geimpft werden. Alleine diese Personengruppe macht in Baden-Württemberg* rund eine Million Menschen aus. Obwohl das Bundesland bis zum 9. Januar 268.125 Impfdosen geliefert bekommen hat, wurden in Baden-Württemberg bislang nur 55.320 Dosen verimpft. Die Gründe dafür sind, dass die Impfdosen für die zweite Impfung zurückgehalten werden und die vorhandene Menge bis zum Eintreffen der nächsten Vakzin-Lieferung von Biontech reichen muss.
Trotz der Diskrepanz zwischen der hohen Impfbereitschaft und dem Mangel an Impfoffen, bleibt Gesundheitsminister Manne Lucha weiterhin optimistisch, dass sich die Impf-Situation in Baden-Württemberg bald entspannt*. Außerdem betont der Gesundheitsminister in Stuttgart* erneut die Freiwilligkeit der Impfung. (*HEIDELBERG24.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks)