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Tatort: So wird „Spur des Blutes“ aus Köln

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Von: Sina Alonso Garcia

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Kölner Tatort „Spur des Blutes“
Eingespieltes Team: Die Hauptkommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär, l.) und Max Ballauf (Klaus Behrendt). © WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Im Kölner „Tatort“ ermitteln Ballauf und Schenk, nachdem eine 19-jährige Drogenabhängige tot aufgefunden wurde. BW24 hat den Krimi vorab gesehen und vergibt 4,5 von 5 Sternen.

Köln - Sie gehören zu den beliebtesten Ermittler-Teams bei „Tatort“ und lösen am kommenden Sonntag, 23. Oktober, um 20.15 Uhr in der ARD, ihren 85. Fall: Die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk gelten als echte Quoten-Garanten. In ihrem neuen Fall bekommen sie es mit dem Mord an einer 19-jährigen Drogenabhängigen zu tun. Wie sich herausstellt, ging das Opfer auf den Strich, um seine Sucht zu finanzieren. Ihre beste Freundin vermutet, dass die junge Frau von einem Freier getötet wurde. An der Leiche finden sich aber gleich mehrere DNA-Spuren.

Da mehrere Täter infrage kommen, sind die Kommissare stark von der Laborauswertung der Spuren abhängig. Ausgerechnet in dieser Situation, in der sie dringend auf die Hilfe ihrer Kollegin Natalie Förster (Tinka Fürst) von der Kriminaltechnik angewiesen sind, ist die nicht richtig bei der Sache. Warum wirkt Natalie plötzlich so fahrig und scheint Ermittlungsergebnisse zu verschleppen? Sie beginnt auf eigene Faust, eine Spur zu verfolgen.

Tatort „Die Spur des Blutes“ aus Köln: Die BW24-Redaktion vergibt 4,5 von 5 Sternen

Wie gut ist der Tatort? Die BW24-Redaktion vergibt dem Tatort vorab 4,5 von 5 Sternen. Begründung: Der Krimi baut kontinuierlich Spannung auf, überzeugt durch glaubwürdige Charaktere und beleuchtet das Rotlicht- und Drogenmilieu mit all seinen menschlichen Abgründen. Dass Kriminaltechnikerin Natalie Förster in diesem Krimi in den Vordergrund rückt, tut der Spannung keinen Abbruch. Im Gegenteil: Der Zuschauer bekommt Lust, mehr von dieser mutigen, starken Frau zu sehen und mehr über sie zu erfahren. In Kombination mit den beiden älteren Haudegen wirkt Förster als eine erfrischende, junge Komponente.

Natalie Förster (Tinka Fürst) legt ihre Schutzkleidung an.
Kriminaltechnikerin Natalie Förster wird in diesem Tatort eine größere Rolle zuteil -Tinka Fürst spielt sie mit Bravour. © WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Nach dem enttäuschenden Feedback der Zuschauer zum Frankfurter Tatort in der vergangenen Woche dürfen sich Krimi-Fans am kommenden Sonntag gemütlich zurücklehnen. Klug geplottet und mit dem gewohnten Charme des Kölner Ermittler-Duos spielt dieser Krimi ganz oben mit, wenn es um die sehenswertesten Tatorte geht. Klare Einschaltempfehlung!

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