„Die Höhle der Löwen“: Fertiggericht „Hans Ranke“ im Test - wie gesund ist es wirklich?

Mit seinem veganen Superfood-Fertiggericht „Hans Ranke“ holte sich Gründer Torsten Schuh bei „Die Höhle der Löwen“ einen Deal. Doch wie gut schmecken die Gerichte?
Köln - Unser Alltag wird immer hektischer. Viel Zeit zum Kochen bleibt unter der Woche meist nicht. Schnell muss es gehen, wenn möglich ohne viel Aufwand. Doch Fertiggerichte haben einen schlechten Ruf: Geschmacksverstärker, zu viele Kalorien, Salz und Zucker. Gründer Torsten Schuh hat aus diesem Grund ein Superfood-Fertiggericht entwickelt, das nicht nur lecker, sondern auch gesund sein soll. In Folge sechs der neuen „Die Höhle der Löwen“-Staffel betrat er die VOX-Bühne.
Vor den Augen der Löwen bereitet der Gründer „Hans Ranke“ zu. „Deckel aufdrehen, 275 ml heißes Wasser zugeben, kräftig umrühren, drei Minuten quellen lassen - Hans Ranke ist in drei Minuten ready to eat!“, erklärt er den Vorgang. Die Produkte bestehen aus Couscous, roten Linsen und Kichererbsen. Die verwendeten Hülsenfrüchte eignen sich als gute, proteinreiche Fleischalternative. Von den Bestandteilen leitet sich auch der Name ab: „Hans Ranke“ ist eine Anspielung auf das Märchen „Hans und die Bohnenranke“.
Den meisten Löwen schmeckt das vegane Fertiggericht. Investor Ralf Dümmel findet die Geschmacksrichtung Curry am besten, auch Nils Glagau ist vo dem Gericht überzeugt. Dagmar Wöhrl, Georg Kofler und Carsten Maschmeyer sind hingegen nicht überzeugt vom Geschmack. Ralf Dümmel und Nils Glagau kämpfen schließlich zu gleichen Konditionen um „Hans Ranke“: 75.000 Euro für 10 Prozent der Geschäftsanteile. Nochmals 10 Prozent wollen die Unternehmer jeweils haben, sobald sie das Produkt in 4.000 Filialen platzieren konnten. Den Zuschlag für den Deal bekommt am Ende Ralf Dümmel. In Hinblick auf die unterschiedlichen Meinungen der Löwen stellt sich natürlich die Frage: Wie gut schmeckt „Hans Ranke“ wirklich?
„Hans Ranke“-Fertiggerichte: Tester sind bei Produkten des Start-ups aus „Die Höhle der Löwen“ gespaltener Meinung
Die Fertiggerichte von „Hans Ranke“ gibt es sowohl auf der Webseite des Unternehmens, als auch im Handel zu kaufen. Bei Amazon kann das Superfood mit sechs Gerichten je 100 Gramm bestellt werden. Alle drei Geschmacksrichtungen - Mediterran, Curry-Mango und Steinpilz-Chili - sowie ein Probierset sind dort für 28,99 Euro erhältlich. Auf Amazon gehört „Hans Ranke“ zu den Bestsellern in der Kategorie „Fertiggerichte“. Bewertungen zum DHDL-Produkt gibt es jedoch noch keine.
Und wie schmeckt‘s? Gala.de hat alle Geschmacksrichtungen probiert. Das Fazit: schnell, lecker und eine gute Alternative. Die Tester hatten lediglich zu bemängeln, dass man geschmacklich bei „Hans Ranke“ nichts Neues beziehungsweise nichts Originelles vorgesetzt bekommt. Was bei den Testern jedoch gefiel: Die Schalen sind kompostierbar und die Folie recycelbar. Somit ist das Gericht nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig.
Auch news.de lobt die schnelle und einfache Zubereitung. Die Sorten „Curry-Mango“ und „Steinpilz-Chili“ überzeugten die Tester jedoch nicht gänzlich. Zu sehr schmecke man beim einen das Curry, beim anderen den Chili heraus. Mango und Steinpilze waren dagegen kaum zu schmecken. Lediglich das mediterrane „Hans Ranke“ konnte die Tester voll und ganz überzeugen. Ein großes Manko gab es jedoch: Schnell setzte der Hunger wieder ein, die Gerichte machten nicht satt. Die Löwen kamen auch bei der Hundemarmelade von Stevi Page nicht auf den Geschmack. Das Netz lästerte über das Frühstück für den Hund.
„Die Höhle der Löwen“-Produkte im Test
Scheint ganz so, als gingen die Meinungen über „Hans Ranke“ weit auseinander. Doch Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. So auch beim Produkt „Freibeik“. Die Bewertungen für das bewegliche Sattelgelenk aus „Die Höhle der Löwen“ fallen jedoch überwiegend positiv aus. Das Mutter-Tochter-Gespann sicherte sich einen Deal mit den Löwen Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel.