Hitze-Frühling? Wetter-Experte mit eindeutiger Prognose für April und Mai
Eine Wetter-Prognose für den Frühling zeigt: April und Mai werden tendenziell zu warm. Auch der Niederschlag liegt nicht im normalen Bereich.
Die Sonne strahlt mit dem wolkenfreien blauen Himmel um die Wette, die Temperaturen steigen langsam an – keine Frage, der Frühling ist im Anmarsch. Während der meteorologische Frühling seit dem 1. März läuft, steht der kalendarische Frühlingsbeginn (21. März) vor der Tür. Doch wie wird das Frühjahr 2023: Macht das wechselhafte Wetter der letzten Tage so weiter oder gibt es sogar Extremwetter? Wetterexperten sind sich einig: Dieser Frühling wird sommerlich!
Wetter in Baden-Württemberg: Nach Kurz-Winter kommt der Frühling endgültig durch
Sommerliches Wetter? Vielleicht sogar Hitze? Das ist kaum zu glauben, wenn man das wechselhafte Wetter Mitte März betrachtet. Noch am 15. März schneite es heftig in Rheinland-Pfalz, auch in Heilbronn und Baden-Württemberg rieselte es. Doch der große Wintereinbruch bleibt aus – im Gegenteil. Wie von Meteorologen angekündigt, steigen die Temperaturen Ende der Woche.
Bis zu 20 Grad sollen es am Freitag werden, wie bereits zum Wochenstart wird es also frühlingshaft warm. Auch die Sonne kommt zum Start ins Wochenende wohl vielerorts raus, verzieht sich dann aber schnell wieder hinter der ein oder anderen Regenwolke. Niederschlag bedeutet aber nicht gleich auch einen Temperaturabfall. So bleibt es auch zum kalendarischen Frühlingsstart warm, wie echo24.de bereits berichtete. Und es kommt noch sommerlicher.
Prognose für den Frühling: April und Mai in Baden-Württemberg zu warm und trocken
Wie „wetter.net“-Experte Dominik Jung anhand des amerikanischen Wettermodells zeigt, sollen sowohl der April als auch der Mai deutlich zu warm werden im Vergleich zum langjährigen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. In einer Prognose haben die Meteorologen eine Abweichung von ein bis zwei Grad zu warm berechnet. Sommer-Sause im Frühling!
Doch so sehr die Vorfreude auf die angenehmen Frühlingstemperaturen vielleicht steigt, so sehr schauen manche Menschen auch sorgenvoll auf den Niederschlag. Zwar soll in Mitte Deutschland alles im „Normalbereich“ liegen, aber gerade im Norden und Süden, also auch in Baden-Württemberg, wird der April zu trocken.
In einer Sommerprognose wurde zumindest der Juni noch als normaler Monat berechnet – immerhin ohne Dürre. Der Sommer hält trotzdem wohl rekordverdächtige Temperaturen bereit. Doch die Prognose für April und Mai ist nur ein Trend, keineswegs eine fixe Vorhersage. Der Wetter-Trend geht tendenziell jedoch schon seit Monat in eine zu warme Richtung.