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Mannheimer Polizist legt mutmaßlich gefälschten Impfausweis vor

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Ein Impfpass und ein Smartphone, auf dem die App CovPass läuft, liegen auf einem Impfzertifikat, das von einer Apotheke ausgestellt wurde.
Wer sich gegen Corona impfen lässt, bekommt einen Nachweis - doch diese werden wiederholt gefälscht. © Stefan Puchner/dpa

Seit es eine Impfung gegen das Coronavirus gibt, sind auch gefälschte Nachweise ein Problem. Jetzt ist sogar ein Polizist mit einem solchen aufgefallen.

Mannheim (dpa/lsw) - Ein Mannheimer Polizist steht im Verdacht, einen gefälschten Impfausweis vorgelegt zu haben. Wie die Polizei mitteilte, gab es erste Hinweise auf eine Fälschung des Impfausweises, der zur 3G-Überprüfung am Arbeitsplatz vorgezeigt werden muss. Der Beamte wurde am Montag vom Dienst suspendiert. Die Ermittlungen in dem Fall übernimmt die Kriminalpolizei Heidelberg.

Da täglich gefälschte Impfausweise in Apotheken vorgelegt werden und sich die Fälle häufen, hat die Mannheimer Polizei nun eine eigene Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen. Wer einen gefälschten Impfausweis nutzt, muss laut LKA mit bis zu einem Jahr Gefängnis oder aber einer Geldstrafe rechnen.

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