Wetter-Experten warnen vor Glatteis – kommen nochmal Eisregen und Schnee?
Das Wetter in Baden-Württemberg wird in den kommenden Tagen durchaus gefährlich für Autofahrer. Es drohen glatte Straßen. Aber auch Schnee soll noch mal möglich sein.
Das Wetter hat in den vergangenen Tagen den Winter zurückgebracht. Schnee und Kälte stehen auf der Tagesordnung. Doch jetzt wird es noch gefährlicher auf den Straßen rund um Heilbronn, Stuttgart und andere Orte in Baden-Württemberg! Zwar ist kaum noch Schnee angekündigt, dafür aber Nässe und eisige Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt deshalb eine Warnung raus: Es droht Glätte!
Winter sorgt für Chaos: Eisregen-Warnung in Teilen Deutschlands
Zuletzt wurde viel darüber gesprochen, dass das Wetterphänomen La Niña den Polarwirbel verdrängt. Die Folge: Im Februar könnte ein arktischer Wintereinbruch in Baden-Württemberg drohen. Doch im Interview mit echo24.de erklärte DWD-Meteorologe Andreas Friedrich die Prognose für unwahrscheinlich. Also eher kein arktischer Winter in Heilbronn und auch keine minus 20 Grad, das Wetter soll sogar wieder milder werden zum Januar-Ende hin.
Aber: Bevor die Temperaturen tagsüber wieder auf angenehmere fünf bis acht Grad steigen, herrscht erneut Glatteis-Gefahr. Schon am Mittwoch (25. Januar) warnten Wetter-Experten vor Eisregen in Nordrhein-Westfalen zum Start in den Berufsverkehr – Unfälle garantiert! Und in Baden-Württemberg?
Glatteis und Schnee ja, Eisregen nein – Wetter in Baden-Württemberg wird milder
Von Eisregen keine Rede, aber der Deutsche Wetterdienst warnt: „ In der Nacht zu Donnerstag verbreitet leichter bis mäßiger Frost und stellenweise Glätte durch überfrierende Nässe oder leichten gefrierenden Sprühregen.“ Bei Temperaturen unter Null gefriert die Nässe zudem sehr schnell. Vorsicht ist geboten.
Bevor es dann in der kommenden Woche auch wieder mild wird, lässt das Wetter hier und da auch Winter-Fans jubeln. „Am Freitag bei starker Bewölkung im Bergland häufig, sonst gelegentlich Schneefall mit Glätte, in tiefen Lagen auch Schneeregen“, so die Vorhersage des DWD. Immerhin noch mal die Chance auf Schnee, bevor der Januar zu Ende geht – und rückblickend wohl als zu warmer Monat in Erinnerung bleiben wird.