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Mit dem Taycan durch Stuttgart: Porsche erklärt, wie man eine Ladesäule findet und den E-Sportwagen lädt

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Von: Julian Baumann

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Sabine und Bijon stehen zwischen einer Ladestation der EnBW und einem Porsche Taycan.
In einem Video demonstriert Porsche, wie man per App eine freie Ladesäule findet und den Taycan an diese anschließt. © Screenshot: Youtube/Porsche AG

Wie man ein Auto betankt, lernt man in der Fahrschule. Wie ein E-Auto geladen wird, ist aber nicht unbedingt jedem bekannt. Porsche demonstriert den Vorgang am Beispiel des Taycan.

Stuttgart - Mit dem Hochlauf der E-Auto-Produktion sind weltweit immer mehr elektrische Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Die Infrastruktur kann zwar noch nicht mit dem Tankstellennetzwerk mithalten, wird aber ebenfalls immer weiter ausgebaut. Auch in der Nähe von Veranstaltungsorten in Stuttgart sind Ladepunkte zu finden. Einige Fahrschulen in Deutschland haben zwar bereits E-Autos im Fuhrpark, die meisten Fahranfänger lernen aber nach wie vor mit dem Verbrenner.

Während der Tankvorgang eines Verbrenner-Modells in der Fahrschule zum Pflichtprogramm gehört, ist nicht allen Fahrern unbedingt bekannt, wie man eine freie Ladesäule findet und das E-Auto lädt. In einem Video demonstriert Porsche anhand des erfolgreichen Sportwagens Taycan, wie man per App eine Lademöglichkeit findet und das Fahrzeug mit der Stromtankstelle verbindet.

Porsche zeigt in Video, wie man eine freie Ladesäule findet und den Taycan mit Strom betankt

Die Marke Porsche ist weltweit vor allem für ihre belieben Sportwagen wie dem legendären 911 bekannt, hat mit dem Taycan aber eindrucksvoll erwiesen, dass sich Sportlichkeit und Elektro nicht ausschließen müssen. Im vergangenen Jahr musste Porsche beim Taycan aufgrund Lieferschwierigkeiten zwar ein Auslieferungsminus in Kauf nehmen, die Nachfrage nach dem E-Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen ist aber nach wie vor sehr groß. Eben in Zuffenhausen, wo Porsche auch seinen Hauptsitz hat, beginnt auch das Video der Reihe Spot On. „Sabine war so freundlich, die Stadt Stuttgart zu zeigen und dabei dürfte auch ein Besuch im Porsche Museum nicht fehlen“, sagt Auto-Enthusiast Bijon.

Sabine ist laut der Videoeinblendung Qualitätsspezialistin bei Porsche und demonstriert in dem Video folgende Punkte:

Im Video werden die genannten Punkte an einer EnBW-Ladestation auf dem großen Parkplatz am Rotebühlplatz in der Stuttgarter Innenstadt demonstriert. Ein E-Auto-Fahrer wurde dort auch wegen eines „Verstoßes“ an einer Ladesäule geahndet, was sich im Nachhinein aber als Fehler herausstellte. „Es ist faszinierend, wie gut die App funktioniert“, sagt Bijon. „Aber wir sind in Stuttgart, der Heimat von Porsche, funktioniert die App auch sonst überall in der Welt?“ Sabine antwortet, dass das Netzwerk international ausgebaut ist und immer weiter wächst. Mit der App kann man zudem den Ladefortschritt kontrollieren und den Vorgang im Kartensegment auch aus der Distanz beenden.

E-Autos: Laden ist kein Hexenwerk – Vorgang an Schnellladesäulen gleicht Tankvorgang

Der Porsche Taycan ist beim E-Auto-Angebot natürlich in der oberen Preisklasse angesiedelt, beim direkten Ladevorgang unterscheidet sich der E-Sportwagen aber nicht grundsätzlich von anderen E-Autos. „Wenn man einmal weiß, wie es geht, ist es gar nicht mehr schwer und die Handgriffe werden schnell zur Routine“, schreibt der Energieversorger EnBW in einem Blogeintrag.

Der Konzern aus Karlsruhe führt in dem Eintrag auch die Unterschiede zwischen einer AC- und einer DC- oder auch HPC-Ladesäule auf.

Prinzipiell ist das Laden eines E-Autos also kein Hexenwerk und funktioniert bei Schnellladesäulen eigentlich gleich wie beim Tankvorgang an Tankstellen. Grundsätzlich muss das elektrisch betriebene Fahrzeug sowie jedes elektrisch betriebene Gerät mit Akku per Kabel mit einer Stromquelle verbunden werden. Neben den genannten Möglichkeiten ist das auch per Wallbox in der eigenen Garage möglich. Ein Porsche-Fahrer suchte kürzlich eine Wallbox, die zu seinem Taycan passt.

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